August 2007

Reisegruppe Lars, Rudi und Dörthe (07.08.-20.08.2007)

Wie immer waren wir auch in diesem mit dem Auto unterwegs, diesmal hatten wir uns für eine Fahrt mit Superfast Ferries (gehört mittlerweile auch zu Tallink) entschieden. Die Fahrt ging von Rostock über Helsinki nach Tallinn. Merkwürdigerweise musste man allerdings jeweils in Helsinki von Bord und konnte gleich wieder zum Check-In fahren, nun ja, kann man sicherlich auch anders organisieren.

Am Haus angekommen traf ich seit langer Zeit mal wieder Thomas Bocke, ein alter Mitreisender aus den früheren Tagen des Hauses. Und natürlich den unvermeidlichen Jörn. Thomas reiste dann am folgenden Tag ab, mit Jörn haben wir dann den Rest der Zeit verbracht.

Das Wetter war ziemlich gut, wir haben auch gebadet. Aber zum erstenmal habe ich im Meer haufenweise Quallen erlebt, das war leider nicht so toll, sind auch nicht gerade meine Lieblingstiere. Auch ein Badeabstecher nach Laulasmaa zur anderen Seite der Halbinsel hat da nichts gebracht, auch hier Quallen. Ansonsten ist der Strand dort sehr zu empfehlen.

Ansonsten haben wir einfach relaxed, keine besonderen Ausflüge gemacht, sieht man mal von einem Kurztrip nach Tallinn und diversen Einkäufen im Röömu Kaubamaja in Keila ab. Ein sogenannter „Leseratten-Urlaub“ also. Ein Highlight wäre natürlich zu erwähnen: unsere Sommerolympiade und die Revanche, die Paralympics. Die Detailergebnisse gibt es hier .

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Weltmeister

Gold für Diskuswerfer Gerd Kanter bei der Leichtathletik WM in Osaka!

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Kampf dem Alkoholtourismus

Kampf dem Alkoholtourismus

DEF Redaktion, Juli 2007

Seit „goldenen“ Sowjetzeiten kommen fahren Jahr zu Jahr tausende Finnen übers Finnische Meerbusen nach Tallinn um billige Wodka zu trinken und kaufen.

Jetzt steigen in Estland die Preise für alkoholische Getränke und deren Verkauf wird nun strenger reglementiert. Einige Landkreise haben beschlossen, Alkohol nicht mehr rund um die Uhr zu verkaufen.

Die estnische Zeitung SL-Ôhtuleht glaubt, diese Politik könne sich negativ auf den Tourismus auswirken. „Wir sollten nicht glauben, dass so viele Besucher nach Estland kommen, um sich an unserer schönen Natur oder unseren Sehenswürdigkeiten zu erfreuen. Die meisten sind Wodkatouristen, Einkaufsreisende oder Bordellbesucher, und für die gilt das Gesetz der Marktwirtschaft: Wenn die Preise über Gebühr steigen, sucht man sich einen billigeren Ort für sein Vergnügen. Darum geht es doch: Dass wir auf solche Besucher Druck ausüben und den Finnen, die mit ihren Bierpaletten abends aus den Supermärkten am Hafen kommen, sowie den britischen Junggesellenabschieden ein Ende setzen wollen.“

Quelle: Deutsch-Estnisches Forum e.V.Webseite

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Loch in Terrasse

Beim Pogo tanzen (oder wie auch immer) ist ein Loch in der Terrasse entstanden. Die Stelle sah allerdings schon seit einiger Zeit etwas bedenklich aus. Verletzt wurde niemand.

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Fahrräder geklaut

Unvorsichtigen Gästen wurden 2 Fahrräder geklaut.

Laut Überlieferung wurden die Fahrräder am Bahnhof Klooga geklaut, nachdem die Fahrer Hals über Kopf noch die Bahn erreichen wollten. Deswegen merket Euch, liebe Kinder:

Immer rechtzeitig am Bahnsteig sein und auf jeden Fall die Fahrräder abschließen!

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Klo renoviert

Endlich macht das Lesen auf der Toilette wieder Spaß.

Viele Estnische Kronen wurden investiert, um aus der etwas in die Jahre gekommenen Toilette ein kleines Schmuckkästchen zu machen.

Image

Die neue Klobrille samt Deckel und der Vorleger aus dem Baumarkt in Keila vermitteln ja doch einen edlen Eindruck. Und dann auch noch der neue Anstrich mit angeblich vor Rost schützender Farbe, bei dem ich insbesondere die Anstrengungen von Rudi hervorheben möchte.

Die ehemals vorhandenen Schmutzbilder wurden ja schon vor einiger Zeit innerhalb unserer „PorNo!“ Aktion entfernt.

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Anreise

  • Strom einschalten: Am Sicherungskasten im Haus den großen Stromschalter nicht mehr umlegen. Stattdessen gibt es beim Stromzähler einen An- und Ausschalter. Dazu am besten auf einen Stuhl stellen. Der Schalter befindet sich beim Zähler ganz rechts an der Riffelung. Den Knopf ein paar Sekunden gedrückt halten, dann geht der Strom an.
  • Wassersystem schließen: Der erste Gast nach dem Winter schließt die Wasserhähne in Küche und Dusche und schließt die beiden Auslassventile in der Sauna unter der Sitzbank.
  • Wasser ins System lassen: Durch die Bodenluke neben der Spüle in den Keller klettern. Das Ablassventil am Rohrende ebenfalls schließen. Hauptwasserhahn (unter der Leiter in der Ecke) öffnen.
  • Kaminklappe (links am Kamin ins Loch greifen) öffnen.
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Abreise

  • Sauber machen (Fegen und Wischen, je nach Bedarf), auch an Herd und Kühlschrank denken.
  • Asche aus der Sauna und vom Kamin entfernen und hinter das Gartenhaus schütten.
  • Fernseher unterm Bett verstecken.
  • Kaminklappe schließen.
  • Wasser abstellen.
  • Wasser ablassen (nur der letze Besucher vor dem Winter): Wasserhähne in Küche und Dusche öffnen, die beiden Ablassventile in der Sauna unter der Sitzbank öffnen, Ablassventil im Keller (Rohrende) öffnen.
  • Strom abschalten: Den geriffelten Knopf am rechts am Zähler ein paar Sekunden gedrückt halten. Bitte nicht mehr den großen Ein/Aus-Schalter benutzen.
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